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Im 8. Jahrhundert soll Bischof Pirmin die Quelle gesegnet haben, die am Fuß des Berges entspringt. Sicher ist jedoch, dass dieser Ort schon in der Römerzeit und davor, ein Ort der Andacht war. Die heutige achteckige Kapelle datiert aus dem 18 Jahrhundert. Das Wasser der Quelle wurde bis anfangs des 20. Jahrhunderts zur Heilung von Kinderkrankheiten eingesetzt.

Im Jahre 1159 übergibt Graf Heinrich IV von Luxemburg, das Heiligtum das auf dem Plateau liegt, sowie angrenzenden Ländereien, an die Abtei Notre Dame aus Luxemburg.

Die heutige Kapelle geht zurück auf das Jahr 1653. Am Eingang befindet ein geräumiger Vorbau. Die Öffnungen links und rechts sollen den Pilgern als Ablage für Ihre Opfergaben gedient haben. Das Datum 1772 welches sich auf dem Schloss des Eingangstors befindet, bezieht sich auf Renovierungsarbeiten.